Samstag, Juli 22, 2006

Hiking weekend the second...

Bericht vom Freitag, 14.07.:

Hiking Weekend! Lang ist es her, dass wir das Letzte hatte und somit wurde es mal wieder Zeit! Zudem war es für Luzia der vorerst letzte Hike in Irland. Folglich hatte das Wochenende nach "The best hike ever", diesmal auch einen Touch von "The last big hike". Allerdings haben wir beschlossen, es diesmal etwas ruhiger angehen zu lassen. Ein Tag wandern ist ja auch schon genug! :-)
Für dieses Abenteuer meldeten sich Luzia, Torsten, Céline und ich bereit!

Diesmal ging es - mit einem neuen "limitierenden Faktor" - gegen halb 8 los. Das auserkorene Ziel waren die Galtee Mountains im Südwesten des County Tipperary. Auf der ersten Karte ist ganz Irland - in die Countys aufgeteilt - zu sehen. Die zweite Karte zeigt nur Tipperary; die Galtee Mountains sind die Nummer zwei. Höhepunkt, in zweifacher Hinsicht, sollte der Berg Galteemore mit 914 (?) Metern werden. Somit ein weiterer Munroe (=Berg über 900 Meter).



Die Hinfahrt nach Cashel in Torstens Polo dauerte knapp 2,5 Stunden und wurde unter anderem mit Dancing CDs vergnüglich verbracht. :-)




Bevor wird dann an der Jugendhergebe ankamen, bot sich uns noch ein ausgezeichneter Blick auf das Castle in Cashel! Im Winter, wenn es stockdunkel ist und ausschließlich die Burg angestrahlt wird, sieht es aus als würde diese in der Luft schweben! So hat mir das zumindest mein Arbeitskollege Declan erzählt! Kann ich mir aber in der Tat sehr gut vorstellen!



Bei der Jugendherberge hieß es zunächst: raus mit dem Gepäck!



Und dann bot sich uns zunächst einmal folgendes Bild... :-)

Nach einiger Zeit hat uns dann auch jemand auf gemacht, uns freudig begrüßt und mit Leidenschaft auf das Nachtleben in Cashel verwiesen: "There's the Craic!" :-) Bezüglich des Zimmer hätten wir urpsrünglich ein 8-Mann-Zimmer für uns allein gehabt, da wir aber so freundlich waren, haben wir eine 4-Mann-Suite für uns bekommen. Klingt super, gell? Allerdings war es auch "nur" ein normales 4-Mann-Zimmer. Naja, Hauptsache unter uns, das ist schließlich meist das Beste.

Noch ein paar Anmerkungen zur Jugendherberge: Jedes Zimmer hatte seinen eigenen Namen, meist den eines Schriftstellers. So konnten wir zum Beispiel "Oscar Wildes World" beziehen. Das 8-Mann-Zimmer wäre "Images of Ireland" gewesen! ;-) Die Jugendherberge war mit zahleichen Bilder aus aller Welt dekoriert und auch ein aaaaltes Klavier + Didgeridoo konnten wir ausfindig machen. Nur die Hinweise auf das strikte Alkoholverbot traf nicht gerade unseren Geschmack...







Naja, aber ein frisches Guinness schmeckt sowieso viel besser! Also ging es auf einen Kurzbesuch ins "City Centre". Dort genossen wir in einer sehr gemütlichen Athmosphäre das ein oder andere Pint und einigten uns auf eine mögliche Wanderroute für den nächsten Tag.





Und um dafür auch fit zu sein, ging es dann auch bald ins Bett. Gute Nacht!

(to be continued...)