Donnerstag, Juli 13, 2006

Riverdance

Bericht vom Dienstag, 11.07.:

Let's dance! Let's go to RIVERDANCE!
Back to Dublin, ging es für mich sofort wieder mit Unternehmungen und Abendgestaltungen los. Das Leben ist ja kurz und die Zeit in Dublin auch... Der Countdown tickt... Noch 40 Tage! Aber von 40 Tagen Fastenzeit oder sowas natürlich keine Spur! :-) Nun aber zurück zu Riverdance.
Ort des Geschehens war wieder das Gaiety Theatre nahe Stephen's Green Shopping Centre. Dort konnte ich bereits "Saturday Night Fever" genießen. Gleich zu Beginn bot sich uns jedoch ein kleiner Missstand: Wir hatten nur vier anstatt fünf Tickets zur Verfügung und die Vorstellung war in unserer Preiskategorie schon ausverkauft... (Preis jeweils 25 Euro, was der
billigsten Kategorie entspricht) Ich habe dann für mich beschlossen den Abend im Park zu verbringen und die Karte an Torsten weiterzugeben. Als wir dann aufbrechen wollten, die anderen ins Gaiety und ich in Richtung Park, kam ein Mann auf mich zu: "Do you need tickets?" hmmmm :-) Das Ende vom Lied: da manche Personen nicht aufgetaucht sind, habe ich eine Karte (Preis eigentlich 45 Euro, was der zweitbesten Katgerie entspricht) for free bekommen! Genial! Der Kerl war scheinbar von einer Firma, denn mein Nachbar gehörte dazu und er hat mir erzählt, dass er nur wegen eines Meetings in Dublin sei. Auf jeden Fall bin ich dann genau in der Mitte gesessen und hatte perfekten Blick auf das Spektakel!

Nun aber einmal ein paar Worte zu Riverdance: Bei Riverdance handelt es sich um eine irische Bühnenaufführung, die hauptsächlich aus Stepptanz und keltischer Musik besteht. Bekannt wurde es durch eine Pausenaufführung zum Eurovision Song Contest 1994 in Irland. Ursprünglich war das Stück als einmalige Vorstellung geplant. Allerdings kam die Aufführung so gut an, dass aus dem bloßen Soundtrack eine Danceshow entstandt. Der bekannteste Tänzer war Michael Flatley, die Musik dazu stammt von Bill Whelan.
Vor allem im Vergleich zu "Saturday Night Fever" hatte ich eine richtige Geschichte/Story erwartet. Allerdings handelt es sich bei Riverdance fast ausschließlich um eine Tanzaufführung. Aber diese sind zweifelsohne atemberaubend! Super Sache! Im zweiten Teil sprang der Funke dann auch mehr auf das Publikum über und dadurch wurde es noch besser! Hier ein paar Bilder von der Gaiety Homepage:






Anschließend suchten wir mit Sinnott's das gegenüberliegende Pub auf. Dort habe ich zum ersten(?) Mal ein Kilkenny getrunken. Da es sich dabei, genauso wie bei einem Smithwick's, um ein Ale handelt, habe ich den Barkeeper um einen "taste" eines Smithwick's gebeten. Mein Fazit: Beides gut, aber ich bevorzuge dann doch ein Smithwick's.

Mit dieser Bierbeurteilung lasse ich es nun gut sein und wünsche noch viel Spass beim Betrachten der wenigen Bilder.