The way to the Soutwest of Ireland
Bericht vom Freitag, 02.06.:
Ein langes Wochenende stand auf dem Plan. Denn auch hier in Irland war der Pfingstmontag - wenn auch nicht als "Pfingst"montag, sondern allgemein als bank holiday deklariert - frei. Und solche Gelegenheiten gilt es natürlich zu nutzen! Noch dazu war es das letzte Wochenende von Clemens. Somit standen alle Zeichen auf Hiking! :-)
Ziel war der Südwesten Irlands. Von vielen auch als die schönste Gegend Irlands bezeichnet. Mal sehen! Die Wettervorhersage war fantastisch! Es war stets die Rede von Sonnenschein, wolkenloser Himmel und um die 25 Grad. Ideale Bedingungen fürs Wandern! Im übrigen war das Wetter hier schon seit einer Woche etwa so wie eben genannt! Ich will es gleich mal vorweg schicken: Unglaublich aber wahr: Der Wetterbericht hatte Recht! Es blieb für an allen Tagen trocken und traumhaft schön!
Beginn der Reise war Freitag abend. Auf Grund unseres "limitierenden Faktors" ging es erst gegen 7 Uhr los. Fünf Leute in einem VW Polo on Tour: Torsten (Fahrer), Clemens (Navigator), Luzia, Jana und ich (alle Zuschauer und Ballast *g*). Ich bin zwar hinten gesessen und hatte deswegen nicht allzu viel Platz, aber dafür musste ich nicht auf den Weg aufpassen. War mir und vermutlich auch allen Beteiligten lieber so!
Auf Grund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit gönnten wir uns irgendwo an einer kleinen Ruine, direkt an einem Kreisverkehr, eine deftige Brotzeit. Irgendwann wurde mein Flehen erhöht. Muss gestehen, dass ich bereits nach kurzer Zeit vorsichtig angefragt hatte wie das mit Essen zwischendurch aussieht. Man muss doch vorausplanen, oder etwa nicht...?
An der Pause hatten sowohl wir, als auch die vorbeifahrenden Autos ihre größte Freude. Scheinbar waren die deren erste Attraktion an diesem Wochenende. Manche betätigten sogar die Hupen oder winkten uns! :-)
Aber eines machte uns dann doch stutzig: Sollte dies wirklich ein Golfhotel sein...?!??
Inklusive der "Ruinenpause" kamen wir bei überaschenderweise wenig Verkehr gegen 12 Uhr in der Jugendherberge an. Es handelte sich dabei um einen Bauernhof. Klingt nun etwas seltsam, aber war doch ganz ok. Eier gab es dort in Massen zu kaufen und eigentlich auch Milch. Nur gabs die leider nur bis ca. 8 Uhr früh; und wer steht da schon um diese Zeit auf?!? In der ersten Nacht hatten wir ein 8er Zimmer für uns allein. Samstag auf Sonntag gesellte sich für die Nacht noch ein Polin hinzu, von der wir jedoch nicht allzu viel mitbekommen haben. Denn am Samstag waren wir ziemlich müde... Warum? Warten auf den nächsten Blog!
(to be continued...)
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