Let's dance
Nachdem ich heute bis Mittag im Bett gelegen bin, fang ich mal an die letzten beiden ereignisreichen Tage zusammenzufassen. Am Freitag, haben wir uns bei Marion (siehe Foto) zum Taboo spielen getroffen. Und da die einzige Sprache die wir alle können/können sollten Englisch ist, war das Spiele selbstverständlich auch in Englisch. Puuuh, das ist schon nicht ganz ohne. Ungefähr die Hälfte der Begriffe hatten wir entweder noch nie gehört bzw. hatten keinen Plan wie man die erklären könnte. Oh no, not that fu***** word - take the next one... :-) Mit der Zeit gewöhnten wir dann aber dran. Wobei die "Tröte" immer "the red thing" blieb. (offizielles Wort: squeaker; good do know). Im Allgemeinen das ganze ziemlich witzig und deshalb überleg ich mir ob ich mir des englische Taboo besorge. Wär doch mal ne Überlegung für einen Spieleabend, oder?!? Und wie immer gibts mal wieder ein paar Bilder. Mit Namensbeschreibungen halte ich mich diesmal zurück, kann mir da nicht alle merken...
Und wie sich das dann so in Dublin gehört führte uns der Weg dann mit dem Bus ins city center in ein Pub.
Kleiner Exkurs zum Thema Busfahren in Dublin. Das Bussystem ist ziemlich gut ausgebaut und man findet somit immer eine Möglichkeit in die Stadt zu kommen. Bei den Abfahrtszeiten sind jedoch nur die (ungefähren) Zeiten an den großen Stationen angegeben. Man muss also grob abschätzen wann man denn abgeholt wird. Sollte mein den Bus verpassen - kein Problem der nächste kommt gleich. (Am Wochenende dauerts ein bisschen länger, ist ja klar) Es kann auch sein, dass zwei Busse der gleichen Linie direkt hintereinandern fahren... Strange... Es gibt dann noch Nachtbusse die jede halbe Stunde oder so fahren und vier Euro kosten. Das weiß ich aber nicht so genau, weil wir dann immer mit dem Taxi heim sind. Das Ticket kann man nur in Münzen zahlen und der Automat (einfach ein Schlitz in den man das Geld rein schütttet) gibt auch nichts zurück. Allerdings zählt das Geld offenbar keiner. Ich hab schon zweimal weniger gezahlt und keiner hats gemerkt. Muss ich mal testen wie weit ich da gehen kann. :-) Genug dazu zurück zum Pub. Unser Weg hat uns zu einem Tanzlokal würde ich sagen neberm Heineken-Gebäude geführt. Irgendwer war da schon mal dort und konnte es uns empfehlen. Zu Recht! Auf ich würde sagen 4 Etagen war gute Musik zu hören, viele junge Leute, gutes Bier (musste ja kommen *g*) und gut aber nicht zu sehr gefüllt. Klasse Voraussetzungen also! Nach kurzer Zeit hatten wir dann auch einen größeren Tisch ergattert und dank Marion und Steffi konnten wir auch unsere Jacken bei uns im Eck deponieren. :-) Getränke-mäßig war die Auswahl wie erwartet nicht die schlechteste. Was die folgenden Bilder zeigen sollen. Besonderes gefallen haben wir aber an den Amstel-Bierdeckeln gefunden, die in Form einer Postkarte überall herumlagen. Ungefähr fünf davon sind aber mittlerweile nicht mehr in deren Gewalt.
Natürlich kam dann auch das Tanzen an diesem Abend nicht zu kurz. Freestyle natürlich (immer dabei: der schwarze Strohhalm *g*), aber - und das hat mich besonders gefreut - konnte ich auch "klassisch" tanzen: sprich Cha-Cha, Disco-Fox und Jive. Es stellte sich heraus, dass Luzia (Oberösterreich; da kann ich also neben meinem Englisch auch mein sehr mangelhaftes bayerisch aufbessern *g*) auch seit ungefähr fünf oder sechs Jahren tanzt. Natürlich mussten wir das dann bei nächster Gelegenheit gleich mal testen und waren sehr erstaunt, weil wir so ziemlich die gleichen Figuren konnten! Der Hammer! Wenn ich da dran zurückdenke, dass wir schon Probleme hatten wenn Strömsi- und Spindler-Leute miteinander tanzen sollten, war das hier nahezu unerklärlich. Hat voll gefetzt und war mal wieder schön! (@Meli: du siehst, ich kann also versuchen zumindest ein bisschen im Training zu bleiben *g*)
Auf dem Bild rechts seht ihr den Spire (in einem früheren Post schon erwähnt) bei Nacht.
Ein richtiges Abenteuer sollte dann noch der Heimweg werden... Wir waren glaube ich elf Leute und die wollten wir dann zu den richtigen/optimalen Kosten, auf die richtige Art und Weise, zur richtigen Zeit und zum richtigen Ort bringen. (Gruß an die Logistiker *g*) Ergebnis war: ein großes Taxi und ein normales. Schien im ersten Moment kein Problem zu sein, da ich noch nie in meinem Leben so viele Taxen/Taxis (?) auf einen Haufen gesehen habe! Das waren "and I'm not doing this up" ca. 90% aller Autos! Also gaaaaanz leicht... Denkste! Zum einen hatten fast jedes Taxi schon Insasen oder war auf dem Weg zu einem Passagier. Und ein großes Taxi schien sowieso unmöglich zu bekommen. Deshalb sind wir dann erst nochmal zum McDonald's gegangen. Aber was kann ich sagen: Irgendwann hats dann doch noch geklappt. Oh Wunder oh welches! Das letzte Fotos des Abends ist leider etwas verschwommen, spiegelt aber evtl auch den Alkohol wieder.
2 Comments:
So, etz muss ich mich auch mal melden. Is echt interessant hier deine spannenden Einträge zu lesen. Macht richtig süchtig ;-)
Wünsch dir weiterhin viel Spaß da droben!
Also das mit dem englischen TABU geht in Ordnung. Glaube da finden sich einige in unserem heißgeliebten Englisch III Kurs
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Grüßle Franzi
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